Hallo zusammen! Heute möchte ich euch mal was Interessantes fragen: Was verdunstet schneller – Wasser oder Alkohol? Dazu werde ich euch die verschiedenen Faktoren vorstellen, die bei der Verdunstung eine Rolle spielen. Lasst uns also mal schauen, wie sich beide Flüssigkeiten verhalten!
Der Alkohol verdunstet schneller als Wasser. Alkohol hat einen niedrigeren Siedepunkt als Wasser, was bedeutet, dass Alkohol schneller anfängt zu kochen und so die Wärmeenergie, die durch Verdunstung freigesetzt wird, schneller absorbiert. Wasser hingegen hat einen höheren Siedepunkt als Alkohol, sodass es länger dauert, bis es anfängt zu kochen und die Wärmeenergie absorbiert wird. Deshalb verdunstet Alkohol schneller als Wasser.
Warum Alkohol und Wasser unterschiedliche Siedepunkte Haben
Weißt du, warum Alkohol und Wasser unterschiedliche Siedepunkte haben? Der Grund liegt in der unterschiedlichen Art des Moleküls. Alkoholmoleküle sind kleiner als Wasser und daher brauchen sie weniger Energie, um zu sieden. Wasser braucht mehr Energie, um zu sieden, daher siedet es auch bei einer höheren Temperatur.
Wenn du Alkohol und Wasser gemeinsam erhitzt, gehen beide gleichzeitig in Dampf über. Da der Alkohol einen niedrigeren Siedepunkt hat, überwiegt er zuerst, bevor auch das Wasser in Dampf übergeht. So entsteht ein Gemisch aus beidem.
Kochen von Wasser: Siedepunkt bei 100°C & Verdampfen aus gesamtem Wasserkörper
Der Siedepunkt des Wassers liegt bei normalen Druckverhältnissen auf Meeresniveau bei 100°C. Sobald er erreicht und überschritten wird, kocht die Flüssigkeit. Dabei verwandelt sie sich nicht nur an der Oberfläche in den gasförmigen Zustand wie beim Verdunsten, sondern es geht auch Wasserdampf aus dem gesamten Wasserkörper auf. Dadurch verdunsten sogar Teilchen, die sich unter der Wasseroberfläche befinden. Es ist also nicht nur die Oberfläche des Wassers, die beim Kochen verdampft.
Schnell verdampfende Flüssigkeiten: Geringer Dampfdruck & Belüftung beachten
Es gibt eine Vielzahl an Flüssigkeiten, die sich besonders schnell verdampfen. Dazu zählen unter anderem Äther, reiner Alkohol oder Benzin, aber auch viele Lösungsmittel. All diese Substanzen haben eine geringe Dampfdruck, was bedeutet, dass sie leicht in die Umgebungsluft übergehen. Dadurch ist es möglich, dass sie sich schnell im Raum verteilen. Wenn Du also eines dieser Produkte verwenden möchtest, solltest Du stets auf eine gute Belüftung achten, damit sich die Dämpfe nicht anreichern und die Luft schädigen.
Warum Methanol schneller verdunstet als Ethanol
Du hast bestimmt schon mal bemerkt, dass Methanol schneller verdunstet als Ethanol. Dies liegt daran, dass der Siedepunkt von Ethanol höher ist. Warum das so ist? Der Grund liegt bei den unterschiedlichen Kettenlängen der beiden Alkohole. Diese unterschiedliche Kettenlänge hat auch Auswirkungen auf die Van-der-Waals Kräfte, die von der Oberfläche abhängig sind. Je größer die Oberfläche, desto stärker sind die Van-der-Waals-Kräfte. Da Methanol eine kürzere Kette hat, ist seine Oberfläche größer und somit sind die Van-der-Waals-Kräfte auch stärker als bei Ethanol. Dadurch kann Methanol schneller verdunsten.
Alkohol beim Kochen: Verdunstung bei offenem Topf
Du hast ein tolles Rezept aufgeschrieben und würdest gerne Alkohol hinzufügen? Dann solltest Du wissen, dass fast der gesamte Alkohol beim Kochen verdunstet, wenn Du den Alkohol zu Beginn der Garzeit zugibst und die Speise im offenen Topf zubereitest. In einem geschlossenen Bräter verringert sich der Alkoholgehalt jedoch kaum. Der alkoholhaltige Dampf kondensiert am Deckel und gelangt wieder in die Speise. Deshalb solltest Du immer darauf achten, dass der Topf offen ist, wenn Du Alkohol hinzufügst. Dadurch verringerst Du den Alkoholgehalt in Deinem Gericht.
Weinlagerung: Warum Korken und Lagerbedingungen wichtig sind
Korken sind eine wichtige Komponente bei der Lagerung von Wein. Sie hindern den direkten Kontakt des Weines mit der Umwelt und schützen den Inhalt vor dem Austrocknen. Doch auch der beste Korken kann den Luftaustausch nicht vollständig unterbinden. Dadurch kann Sauerstoff eindringen und Alkohol und Wasser verdunsten. Dies wiederum hat Auswirkungen auf den Geschmack des Weines. Laien können erkennen, dass ältere Weine einen tieferen Pegelstand als jüngere Weine aufweisen. Auch bemerken viele Weinkenner, dass sich der Geschmack im Laufe der Lagerzeit verändert. Dies liegt an der Atmung des Weines und der Verdunstung des Alkohols. Um eine gute Qualität des Weines zu erhalten, ist es deswegen wichtig, ihn unter idealen Bedingungen zu lagern.
Gin richtig lagern: Genieße ihn länger!
Willst Du den perfekten Gin genießen, solltest Du ihn innerhalb kürzester Zeit trinken. Denn sobald Du die Flasche öffnest, wird die Flüssigkeit der Luft ausgesetzt und somit dem Sauerstoff. Dadurch kommt es zu einem Prozess, der als Verdunstung und Oxidation bezeichnet wird. Nach einiger Zeit kann der Gin dann ein ganz anderes Aroma und Geschmack aufweisen, als wenn er frisch geöffnet wurde. Dieser Prozess lässt sich nicht vermeiden, aber durch die richtige Lagerung kann er verlangsamt werden. Am besten ist es, die Flasche im Kühlschrank zu lagern, denn auch starke Hitze kann den Gin schneller altern lassen. Auf diese Weise kannst Du Deinen Gin so lange wie möglich genießen.
Warum verdunstet Alkohol schneller als Wasser?
Du weißt bestimmt, dass Körpertemperatur bei Menschen etwa 37°C beträgt. Wenn nun Alkohol flüssig ist, liegt der Siedepunkt deutlich unter der Körpertemperatur und der Alkohol verdunstet somit schneller als Wasser. Wenn man einen Drink zubereitet und dazu Wodka oder Gin verwendet, kann man also beobachten, dass sich der Alkohol schneller im Glas verteilt als Wasser. Der Physiker spricht hierbei von einem Phasenübergang von flüssig nach gasförmig – der Alkohol verdampft. Je niedriger der Siedepunkt, desto rascher auch die Verdunstung. Und weil Ethanol einen Siedepunkt von 78,4°C hat, während Wasser erst bei 100°C siedet, verdunstet der Alkohol verhältnismäßig schneller. Klingt doch logisch, oder? Durch die niedrigere Siedetemperatur von Ethanol, verdampft es schneller und löst sich so schneller in der Umgebungsluft auf.
Alkohol beim Kochen verdampfen – So geht’s!
Du denkst vielleicht, dass es schwer ist, Alkohol beim Kochen zu verdampfen, aber es ist eigentlich ganz einfach. Wenn man Alkohol bei niedriger Hitze zu einem Gericht hinzufügt und es köchelt, dauert es in der Regel zwischen 2 und 3 Stunden, bis der Alkohol vollständig verdampft ist. Der niedrige Siedepunkt des Alkohols bedeutet, dass er schneller verdampft als Wasser, was zu einer schnelleren Konzentration der Aromen führt. Um sicherzugehen, dass alle Spuren des Alkohols verschwunden sind, solltest du nach dem Kochen ein paar Minuten länger köcheln lassen. Auf diese Weise kannst du sicher sein, dass du ein köstliches Gericht ohne Alkohol genießen kannst.
Wasser erhitzen: Was passiert bei 100°C und darüber?
Du kennst es sicher: Beim Kochen erhitzt man Wasser. Aber was passiert dann genau? Wenn man Wasser bei einem normalen Umgebungsdruck von 1,013 bar (101,325 kPa) erhitzt, siedet es bei 100°C zu Wasserdampf. Aber wenn man es weiter erhitzt, ohne den Druck zu erhöhen, passiert etwas Interessantes: Es verdampft ohne weiteren Temperaturanstieg. Das heißt, die Energie (Wärme), die man dem Wasser zuführt, dient dazu, den flüssigen Zustand in einen gasförmigen Zustand zu überführen.
Wasser vollständig verdampfen – So geht’s in 3+30 Min.
Um Wasser vollständig zu verdampfen, benötigt man die 10-fache Energie pro Gramm. Um es weiter bis auf 100 Grad Celsius zu erwärmen, dauert es ungefähr 3 Minuten. Wenn Du es dann vollständig verdampfen möchtest, musst Du nochmal ca. 30 Minuten zusätzlich einplanen. Dafür ist es wichtig, dass Du eine ausreichende Wärmequelle hast, die das Wasser auch auf dem letzten Weg in den Dampf verwandelt.
Verdunstung von Wasser: Faktoren und Auswirkungen
Die Verdunstung von Wasser ist ein natürlicher Vorgang, der durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst wird. Wie viel Wasser sich verdunsten lässt, hängt zum einen von der Größe der Oberfläche ab, auf der das Wasser steht, zum anderen aber auch von den Wetterbedingungen. Je nachdem, wie warm und trocken es ist, kann sich mehr oder weniger Wasser verdunsten. In Deutschland liegt die durchschnittliche Menge an verdunstetem Wasser pro Tag bei 6 bis 12 l pro m². Aber auch hier kommt es stark auf die jeweiligen Wetterbedingungen und auf die Größe der Oberfläche an, auf der sich das Wasser befindet. Größere Oberflächen wie Seen oder Teiche bieten viel mehr Raum für die Verdunstung, als kleinere Gewässer wie zum Beispiel kleine Bäche.
Warum sich an verschlossenen Flaschen Wassertropfen bilden
Du hast vielleicht schon einmal beobachtet, wie sich an der Außenseite einer verschlossenen Flasche Wassertropfen bilden, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Das liegt daran, dass die Flasche eine geringere Oberfläche als zum Beispiel ein Glas hat. Dadurch können weniger Wassermoleküle durch Wärmezufuhr in Bewegung versetzt werden und durch die Flaschenöffnung verdunsten. In der verschlossenen Flasche verdunstet zwar Wasser, es kann aber nicht in die Außenluft gelangen. Der Wasserdampf kondensiert stattdessen am Flaschenhals und bildet so die sichtbaren Wassertropfen. Um die Kondensation noch weiter zu erhöhen, kannst du die Flasche vor dem Verschließen mit kaltem Wasser füllen. Dadurch kühlt sie ab und die Kondensation an der Außenseite der Flasche verstärkt sich.
Ozeane sorgen für stetigen Wasser-Kreislauf auf der Erde
Der weitaus größte Teil des Niederschlags fällt über den Ozeanen. Hier ist die Verdunstung am höchsten, da sich Wasser immer leichter erhitzen lässt als die Luft. Dadurch entsteht ein ständiger Kreislauf, in dem der Ozean Wasserdampf in die Atmosphäre abgibt, der dann als Regen wieder auf die Erdoberfläche fällt. Dieser stetige Wasserkreislauf ist besonders wichtig, da er eine Vielzahl von Ökosystemen auf der ganzen Welt mit Wasser versorgt.
Verdunstung: Wie steigende Temperaturen den Wasserhaushalt beeinflussen
Je wärmer es wird, desto leichter können die Wassermoleküle die Oberfläche des Gewässers verlassen und als Wasserdampf in der Atmosphäre verteilt werden. Dieser Vorgang wird als Verdunstung bezeichnet. Die Temperaturen beeinflussen die Wasserkreisläufe und damit die Bedingungen für Leben auf unserem Planeten.
Bei steigenden Temperaturen verdunstet mehr Wasser, was auch zu mehr Niederschlag führt. Dieser Niederschlag kann auf verschiedenen Wegen zurück zur Erde gelangen. Entweder als Regen oder als Schnee. Dadurch können die Pflanzen und Tiere die sie benötigen, wieder aufgenommen werden. Ohne diesen Kreislauf wäre vieles nicht möglich. Deswegen ist es sehr wichtig, die Temperatur zu regulieren und zu beobachten.
Wie schnell wird Alkohol abgebaut? Tipps & Fakten
Du hast vielleicht schon mal gehört, dass Alkohol im Körper abgebaut wird. Aber wie schnell passiert das eigentlich? Wir haben hier die wichtigsten Infos zum Thema Abbau von Alkohol zusammengefasst.
Als Faustformel kannst du dir merken, dass pro Stunde zwischen 0,1 und 0,2 Promille Alkohol abgebaut werden. Das hängt natürlich auch davon ab, wie viel Alkohol du getrunken hast. Aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle, wie z.B. dein Körpergewicht, dein Geschlecht, dein Alter und ob du Medikamente nimmst. Deshalb kann der Abbau auch schneller oder langsamer erfolgen.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass Alkohol nicht nur über den Urin, sondern auch über den Atem ausgeschieden wird. Es lohnt sich also auch, zwischendurch mal ein paar Minuten zu ventilieren.
Wenn du mehr über den Abbau von Alkohol erfahren möchtest, sprich am besten mit deinem Arzt oder Apotheker.
Wie lange dauert es, ein Glas Wein abzubauen?
Du fragst Dich jetzt vielleicht, wie lange es dauert, bis Dein Körper ein kleines Glas Wein (0,125 Liter) abgebaut hat? Dazu musst Du wissen, dass es tatsächlich davon abhängt, wie viel Du wiegst. Wenn Du zum Beispiel 55 Kilo wiegst, dann benötigst Du für den Abbau des Weins in etwa 2 bis 3 Stunden. Wenn Du allerdings 80 Kilo wiegst, dann ist der Abbau schon in 1 bis 2 Stunden erledigt. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass Dein Körper den Alkohol nicht sofort abbauen kann, sondern erst, nachdem er verarbeitet wurde.
Alkoholabhängig? So kannst du deine Sucht überwinden!
Du bist alkoholabhängig und traust dir nicht zu, aus deiner Sucht auszusteigen? Dann solltest du wissen, dass es heutzutage eine Menge guter Therapiemöglichkeiten gibt, die dir helfen können. Aktuelle Studien belegen, dass ungefähr die Hälfte der Alkoholiker nach einem Entzug und einer anschließenden Suchttherapie in den nächsten fünf Jahren abstinent leben kann. Es ist also eine reelle Chance, dass du dein Leben wieder in den Griff bekommst und deine Abhängigkeit überwinden kannst. Wichtig ist, dass du die richtige Unterstützung bekommst. Sowohl in Form von professioneller Behandlung als auch durch Unterstützung und Verständnis durch die Menschen in deinem Umfeld.
Probiere es aus: Wasser vs Alkohol auf der Hand – Welches fühlt sich kälter an?
Du kannst es ja mal ausprobieren: Nimm einmal Wasser und einmal Alkohol und tröpfel jeweils ein bisschen auf deinen Handrücken. Du wirst merken, dass die Hand mit dem Alkohol schneller kalt wird. Denn Alkohol verdunstet viel schneller als Wasser, wodurch die Hand sich kälter anfühlt. Am besten kannst du das Gefühl an der Haut wahrnehmen, wenn du die Tropfen sanft mit der Hand verteilst. Dann wirst du merken, dass die Hand mit dem Alkohol viel schneller kalt wird. Und das liegt daran, dass die Flüssigkeiten beim Verdunsten Wärme von der Hand entziehen. Also, probier’s doch mal aus und überzeug dich selbst!
Verdampfe Wasser mit modernen Vakuumpumpen von GUT mbH
Bei 20°C siedet flüssiges Wasser, wenn der Druck auf nur 23 mbar absolut abgesenkt wurde. Mit den ölgeschmierten Vakuumpumpen der GUT mbH ist es ein Kinderspiel, diesen niedrigen Druck zu erreichen. Wenn flüssiges Wasser verdampft, muss eine bestimmte Menge an Wärme aufgebracht werden, damit es verdampfen kann. Diese Wärme wird dem flüssigen Wasser entzogen. Wenn der Prozess vorbei ist, bleiben nur noch Dampf und Wärme übrig. Mit den modernen Vakuumpumpen der GUT mbH kannst Du sicher sein, dass Du stets die beste Leistung erhältst!
Fazit
Alkohol verdunstet schneller als Wasser. Das liegt daran, dass Alkoholmoleküle eine viel geringere Molekulargewicht haben als Wasser, was bedeutet, dass sie leichter verdampfen. Auch hat Alkohol einen viel niedrigeren Siedepunkt als Wasser, so dass er bei niedrigeren Temperaturen verdampfen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Alkohol schneller als Wasser verdunstet. Dies liegt an der unterschiedlichen Molekülgröße und der Molekülstruktur der beiden Substanzen. Daher solltest du, wenn du etwas verdunsten lassen möchtest, immer zu Alkohol greifen.